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WSP-10 Passau - Einsatzboot der Wasserschutzpolizei
Die Wasserschutzpolizei Passau mit ihren neun Polizeibediensteten ist örtlich zuständig für einen 57 Kilometer langen Abschnitt der Donau, Teilbereiche der Flüsse Inn, Ilz und Vils, sowie der Bereich der Deutsch-Österreichischen Grenze. Zu ihren Aufgaben zählen unter anderem die Überwachung von gefährlichen Gütertransporten sowie die Kontrollen von Wasserfahrzeugen. Die Wasserschutzpolizei in Bayern verfügt über 42 Boote unterschiedlichster Gattungen. "WSP 10" kontrolliert einen Abschnitt von der deutsch-österreichischen Grenze bis ca. 80 km stromaufwärts..
Das 15 m lange und 3,90 m breite Boot wurde 1989 auf der Bodan-Werft GmbH in Kreßborn am Bodensee gebaut. Am 30.6.1989 wurde das WSP 10 für die Wasserschutzpolizeidirektion Bayern mit Heimathafen Passau an der Donau in Dienst gestellt. Die Typenbezeichnung dieses Bootes lautet 'Streckenboot'. Zwei MAN-Dieselmotoren mit je 300 PS verleihen dem Boot eine Geschwindigkeit von ca. 40 km/h. Im normalen Dienst wird das Boot mit 2 Mann gefahren, die für eine gut funktionierende Technik, wie Radar, Echolot, Selbststeueranlage, 4 Funkgeräte und Explosionsschutz, d.h. es kann ein Überdruck erzeugt und Frischluft über die Schornsteine angesaugt werden (bei Tankerunfällen), sorgen.
Seit 2020 ersetzt die neue WSP 10 von der österreichischen ÖSWAG Werft Linz das Schiff aus dem Jahr 1989.
Der Bausatz von Billing Boats enthält neben dem tiefgezogenen Kunststoffrumpf, alle Einzelteile die zu Bau des Modells benötigt werden. Die Aufbauten bestehen aus Sperrholz und sind mit Laser präzise ausgeschnitten. Das Modell ist mit vielen Details ausgestattet die zum Teil aus Holz aber auch aus Kunststoff und Metall bestehen. Der Antrieb erfolgt über zwei Wellenanlagen die im Lieferumfang enthalten sind. Die Bauanleitung besteht aus Zeichnungen und einer Schritt für Schritt Foto Anleitung. Ein Modellständer wird mitgeliefert.
Der Ausbau zum Fahrmodell ist in der Anleitung vorgeplant.
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