Heringsfischer Lady Isabella Zulu

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Wenn man die Ursprünge der beiden Hauptbestandteile der schottischen Fischerboote bis zum... mehr
Produktinformationen "Heringsfischer Lady Isabella Zulu"

Wenn man die Ursprünge der beiden Hauptbestandteile der schottischen Fischerboote bis zum Aufkommen der Fünfen und Zulus zurückverfolgt, stößt man unweigerlich auf den wikingerzeitlichen Einfluss auf Bootsdesign und -bau. Dieser ist gekennzeichnet durch eine weitgehend ähnliche Bug- und Heckform und einen ausgewogenen Wasserlinienquerschnitt vorn und achtern, einen geschwungenen Scher und eine Klinkerbeplankung. Diese Abstammung lässt sich noch immer nachvollziehen, auch wenn über die schottische Fischereiindustrie bis zum Ende des Mittelalters nur wenig bekannt ist. Wir wissen jedoch, dass die Bedeutung der Fischerei durch die beträchtliche Förderung durch James IV (1488-1513) belegt wird. Die Scaffies, ein Boot mit einem abgerundeten Vordersteven und einem steil abfallenden Heckpfosten sowie relativ lockeren Bilgen, das entweder mit einem halben oder später mit einem ganzen Deck versehen war, wurde im Allgemeinen an der Nordostküste Schottlands eingesetzt. Diese Art von Fischerbooten wurde seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Moray Firth bevorzugt eingesetzt.  Ausgestattet mit zwei Masten, die ein hohes, tauchendes Bugsegel und ein Besansegel setzten, oder auf kleineren Booten mit einem einfachen Vorsegel. Der kurze Kiel verlieh ihnen bei gutem Wetter eine gute Manövrierfähigkeit, aber bei rauem Wetter waren sie eher unruhig und wurden in der Regel mit sechs Mann Besatzung gefahren. Da es keine geeigneten Häfen gab, waren sie leicht genug, um an einen Strand gezogen zu werden. Da sie ganz oder teilweise ohne Deck waren, boten sie der Besatzung wenig Schutz und fischten in der Regel nur ein paar Meilen vor der Küste. Nach und nach wurden sie größer gebaut und konnten eine Gesamtlänge von bis zu 42 Fuß erreichen, wobei sie teilweise überdacht waren. Weiter südlich bevorzugten die Fischer einen tieferen Rumpf mit fast senkrechtem Steven und Heckpfosten, der zunächst geklinkert, später aber auch kielgebeplankt war. Diese Schiffe waren als Baldies bekannt, angeblich in Anlehnung an Garibaldi, einen populären italienischen Helden jener Zeit. Die Verbindung ist jedoch bestenfalls dürftig, wie es scheint. Diese Boote hatten in der Regel einen 21-Fuß-Kiel mit einer Breite von 8 Fuß und galten allgemein als Vorläufer der viel größeren Fifies. In der Takelage unterschieden sie sich dadurch, dass sie ein hohes Segel auf einem einzigen Mast trugen, der weit nach vorne versetzt war, während ihre größere Schwester das klassische Profil eines hoch aufragenden, abfallenden Segels auf einem sehr schweren, nicht abgespannten Fockmast und ein kleineres Segel auf dem Besanmast aufwies.
Die Grenzen der Scaffies wurden durch die Notwendigkeit, weiter draußen auf dem Meer nach Hering zu fischen, deutlich, und in den späten 1870er Jahren wurde erkannt, dass größere und seetüchtigere Boote benötigt wurden. Außerdem ermöglichte die allmähliche Entwicklung geschützter Häfen den Einsatz größerer Boote, ohne dass diese an den Strand gezogen werden mussten. Es war nur natürlich, dass die jeweiligen Qualitäten der Scaffie und der Baldie übernommen wurden, und im Allgemeinen wird das Verdienst William Campbell aus Lossiemouth zugeschrieben, der die NONSUCH bestellte, die zwischen 1878 und 1879 gebaut wurde.

Eine vielleicht apokryphe Geschichte besagt, dass der Skipper und seine Frau, die die Hälfte der Kosten trug, sich über das Design des Bootes uneinig waren. Der eine bevorzugte die für einen Baldie typische Form mit geradem Steven und Heckpfosten, der andere die Scaffie-Form mit schrägem Heckpfosten und abgerundetem Bug. Das Ergebnis war ein Kompromiss, wie er in jeder erfolgreichen Ehe üblich ist. Im Ergebnis hatte das Boot einen geraden Vorsteven und einen schrägen Heckpfosten. So wurde die Zulu geboren. Andere Quellen besagen, dass Messer's Slater of Portessie ein kleineres Zulu gebaut und gefischt hatte, das als Prototyp für das größere NONSUCH verwendet wurde. Das lässt einige Zweifel an der genauen Entwicklung dessen aufkommen, was in den folgenden Jahren an der Küste von Moray der vorherrschende Schiffstyp sein sollte. Der gerade Vorsteven war bei einem viel größeren Boot natürlich leichter zu realisieren als die Nachbildung der gebogenen Vorsteven der kleinen Scaffie. Bei ähnlicher Gesamtlänge und mit einem schräg stehenden Heckpfosten bot es mehr oder weniger die gleiche Decksfläche wie ein Fifie, aber die kürzere Wasserlinie ermöglichte mehr Handlichkeit unter Segeln, insbesondere mit dem relativ unhandlichen Stagsegel, das beim Wenden auf der gegenüberliegenden Seite heruntergelassen und wieder gesetzt werden musste.


Der Modellbausatz ist sowohl in Bezug auf den Maßstab als auch auf die Details so genau wie möglich konzipiert und wurde für Anfänger und Fortgeschrittene entwickelt, wobei einige Aspekte des Baus vereinfacht wurden. Erfahrene Modellbauer können den Bausatz nach Belieben modifizieren. Es handelt sich um ein äußerst authentisches Modell mit Details wie der dampfbetriebenen Winde, den Fischluken und dem Niedergang, der Steueranlage und der vollständigen Takelage. Der Bausatz enthält alle Teile zum Bau sowie die nötigen Beschlagteile. Nicht enthalten ist der Segelsatz der aber optional erhältlich ist. Das lasergravierte Deck ist aus Ahornsperrholz gefertigt. Für die Masten sind Walnussholz-Rundstäbe vorgesehen.
  

- 9 Platten aus lasergeschnittenen Materialien, darunter ein lasergeschnittenes und graviertes Deck
- 1 geätzte Platte aus Messing
- Doppelte Beplankung aus Lindenholz und zweite Beplankung aus Birnbaumholz
- Nussbaum-Rundstäbe für Masten und Rahen
- 2 separate Takelgarngrößen in schwarz und natur
- 36-seitige Bauanleitung in Farbe und 7 Blatt 50x70cm große Baupläne (englisch)
- Durchsichtiger Acryl-Bootsständer, auf der das fertige Modell ausgestellt werden kann

Technische Daten:

Maßstab:  M 1:64
Länge: 600mm
Breite: 100mm
Höhe: 387mm

 

Breite: 100mm
Schwierigkeitsgrad: leicht
Material Rumpf: Holz
Länge: 600mm
Maßstab: M 1:64
Höhe: 387mm
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Hersteller

Vanguard Models (a subsidiary of) BURNCROFT LIMITED
70B, High Street
GL14 2SZ Cinderford Gloucestershire
Vereinigtes Königreich
vanguardmodels.co.uk

 

EU-Verantwortlicher:
Klaus Krick Modelltechnik
Industriestr. 1
75438 Knittlingen
Deutschland
info@krick-modell.de

Sicherheitshinweise
  • Kein Spielzeug
  • Nicht geeignet für Kinder unter 14 Jahre
  • Enthält verschluckbare Kleinteile
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